Franziska "Fanny" Wasserburger geb. Schwarz
Lebensdaten
∗ | 16. 4. 1831 in 1, Stadt 1042 (Kärntnerstrasse) [3 Quellen ...] [1] [2] [3] [Quellen ausblenden ...] |
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〰 | 17. 4. 1831 in 1, St. Augustin [1 Quelle ...] [1] [Quelle ausblenden ...] |
✝ | 22. 3. 1900 | 21:45 in 18, Semperstraße 7 Todesursache: Verkalkung d. Blutgefäße (Arteriosklerosis) [2 Quellen ...] [2] [3] [Quellen ausblenden ...] |
⚰ | 25. 3. 1900 in Hinterbrühl, Ortsfriedhof [2 Quellen ...] [2] [3] [Quellen ausblenden ...] |
Eltern
♂ | Johann Nepomuk Schwarz [5 Quellen ...] [1] [4] [5] [6] [7] [Quellen ausblenden ...] |
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♀ | Franziska Schwarz geb. Dienstl [5 Quellen ...] [1] [4] [5] [6] [7] [Quellen ausblenden ...] |
Trauungen
⚭ | 19. 7. 1851 Anton Wasserburger in 1, St. Augustin Trauzeugen: Josef Dinstl, bürgl. Handelsmann; Carl Winkler u. Foraycetz, bürgl. Handelsman [5 Quellen ...] [2] [3] [4] [5] [6] [Quellen ausblenden ...] |
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Kinder
Wohnsitz
✉ | 1851 | 1, Stadt 1042 (Kärntnerstrasse) [1 Quelle ...] [4] [Quelle ausblenden ...] |
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✉ | 1864,1865 | 4, Paniglgasse 1 [2 Quellen ...] [8] [9] [Quellen ausblenden ...] |
✉ | 1876 | 4, Heumühlgasse 14 [1 Quelle ...] [10] [Quelle ausblenden ...] |
✉ | 1877 | 1, Himmelpfortgasse 11 [1 Quelle ...] [11] [Quelle ausblenden ...] |
✉ | 1878-1879 | 1, Riemergasse 12 [2 Quellen ...] [12] [13] [Quellen ausblenden ...] |
✉ | 1881-1882 | 6, Getreidemarkt 1 [2 Quellen ...] [15] [16] [Quellen ausblenden ...] |
✉ | 1883-1885 | 19, Theresiengasse 8 [3 Quellen ...] [17] [18] [19] [Quellen ausblenden ...] |
✉ | 1886 | 8, Schlösselgasse 9 [1 Quelle ...] [20] [Quelle ausblenden ...] |
✉ | 1887-1890 | 4, Starhemberggasse 4 [4 Quellen ...] [21] [22] [23] [24] [Quellen ausblenden ...] |
Beruf
Beruf | Kleidermacherin. [2 Quellen ...] [8] [9] [Quellen ausblenden ...] |
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Biographisches
Finanzielles |
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1858 Konkurs mit letztlicher Versteigerung des Eigentums [8 Quellen ...] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [Quellen ausblenden ...] |
1883 Diebstahl in der Theresiengasse [1 Quelle ...] [39] [Quelle ausblenden ...] |
"Im Laufe der letzten vierzehn Tage wurden der in Ober-Döbling, Theresiengasse, wohnhaften Inhaberin eines Herren-Modewaarengeschäftes Fanny Wasserburger aus mehreren Kasten ein Dutzend silberne Kaffeelöffel, vier mit "F. S", zwei mit "A. S." gravirt, dann verschiedene andere silberne Löffel im Gesammtwerthe von ungefähr 100 fl. gestohlen; weiters wurden entwendet eine goldene Damenuhr, ein Paar goldene Ohrgehänge und ein türkischer Shawl im Werthe von 100 fl., Eine größere Anzahl silberner Messer und Gabeln ließ der unbekannte Thäter zurück. Den polizeilichen Erhebungen zufolge hat der Dieb sowohl die Wohnungsthüre, als die Kasten mit Nachschlüsseln geöffnet." |
"Den Erhebungen zufolge wurde der Diebstahl von dem im Hause der Frau Wasserburger wohnhaft gewesenen, ungefähr 38jährigen Carl Raimund van der Töpper verübt, der seit vorgestern flüchtig geworden ist." [1 Quelle ...] [40] [Quelle ausblenden ...]Das Polizeicommissariat Döbling veröffentlichte über diesen Fall eine Kundmachung, in welcher es heißt: "Der Thäter ist der im selben Hause wohnhaft gewesene Carl Raimund van der Töpper, zu Rohrendorf in Niederösterreich gebürtig, 38 Jahre alt, k. k. Forstbeamter; derselbe wurde am 27. v. M. Nachmittags unter Rücklassung von zwei Koffern mit einigen Effecten, worunter ein neues, schon gebrauchtes Stemmeisen gefunden wurde, flüchtig. Dieser Name ist jedenfalls falsch, weil der Betreffende früher und zwar vom 3. April bis 16. November 1883 als Carl Tepper polizeilich gemeldet war. Auch der in seinem Besitze vorgefundene Taufschein, welcher auf den Namen Carl Raimund van der Töpper, 1845 zu Rohrau, Bezirk Znaim in Mähren geboren, von der Pfarre Rohrau am 10. September 1883 ausgestellt, lautend, erwies sich als falsch, da der Ort Rohrau im Bezirke Znaim nicht existirt. Der angebliche van der Töpper, ist mittelgroß, 35 bis 38 Jahre alt, mit vollem Gesichte, schwarzen Haaren, kleinem, schwarzem Schnurrbarte, schwarzen Augenbrauen, dunklen Augen, spricht gut slavisch und deutsch, ist stets elegant gekleidet, trägt zeitweilig eine Forstbeamtenuni form, auch mitunter einen schwarzen Salonanzug und war als er flüchtig wurde, mit dunkelgrauer Hose, solchem Sacco mit grüner Einfassung, dunkelgrauem Mentschikoff und braunem, niederem weichem Filzhute bekleidet.“ Der Schwindler treibt sich zeitweilig in kleineren Städten, namentlich in Tulln und St. Pölten umher, und es ist sehr wahrscheinlich, daß er mit jenem Manne identisch ist, der sich am 27. November v. J. im Hotel "zum rothen Ochsen" in St. Pölten unter dem Namen Friedrich Arzberger, k. k. Rechnungsrath aus Brünn einlogirte und dann der Hotelbesitzerin Frau Caroline Pitner aus dem Balconzimmer, in dem er schlief, Pretiosen im Gesammtwerthe von circa 800 fl. entwendete. Die Personsbeschreibung, die von dem angeblichen Arzberger gegeben wird, stimmt vollkommen mit der des angeblichen van der Töpper überein." [1 Quelle ...] [42] [Quelle ausblenden ...] Monate später wurde der Dieb unter dem richtigen Namen Franz Urban in Auspitz verhaftet und es konnten ihm zahlreiche Delikte nachgewiesen werden. [3 Quellen ...] [41] [43] [44] [Quellen ausblenden ...] |
Geschäftliches |
*** UNSICHER *** |
oder Übersiedlung des Gatten nach england falsch |
1876 Versandhandel von Echt-Haar-Zöpfen, 2, Schiffamtsgasse 5 [6 Quellen ...] [33] [34] [35] [36] [37] [38] [Quellen ausblenden ...] |
1876-1885 Inhaberin des Handschuh- und Cravattengeschäftes F. A. Schwarz, 1, Weihburggasse 9 [10 Quellen ...] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [Quellen ausblenden ...] |
Bilder
![]() Blick durch die Rauhensteingasse auf das Haus Weihburggasse 9 © ~1900 im Verlag Reinhold Entzmann & Sohn, Lizenz: CC0 (Wien Museum Inv.-Nr. 79000/10292) |
Quellen
eigene Matriken
∗ | [1] | 1, St. Augustin 1824-34 S. 120 |
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✝ | [2] | 18, Währing 1900 (03-20) S. 31 |
✝ | [3] | Hinterbrühl 1899-1928 (03-04) S. 18 |
⚭ | [4] | 1, St. Augustin 1836-52 (02-11) S. 183 |
Erwähnung in anderen Matriken
∗ | [5] | 1, St. Stephan 1852-55 S. 122∗ | [6] | 8, Mariatreu 1858 (01-035) S. 92 | ∗ | [7] | 1, St. Michael 1845-67 (01-22) S. 217 | |
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