Karl Maria Wasserburger

Lebensdaten

24. 11. 1904 in 15, Reichsapfelgasse 32 [1] [2] [5] [6] [9] [10]
3. 12. 1904 in 15, Reindorf Paten: Karoline Tenkrat, Zimmermannstochter, 15, Rauchfangkehrerg. 31 [1] [2] [5] [6]
13. 5. 1973 [1]
18. 5. 1973 in 14, Baumgarten, Gruppe C1 Nr. 117 [8]

Eltern

Karl Wasserburger [1] [2] [5] [6]
Anna Maria Wasserburger geb. Tenkrat [1] [2] [5] [6]

Trauungen

10. 2. 1940 Hermine Juli Maria Wasserburger geb. Orth in 4, Wieden Trauzeugen: Fritz Orth, Fabrikant, Wien 89, Zolag. 18; Karl Wessely, gew. Fleischhauer, Wien 101, Sechshauserstraße 13 [1] [2] [3] [4] [6] [9]
29. 12. 1949 Margarete Anna Wasserburger geb. Scholz verw. Stransky in 1, Standesamt Wien Innere Stadt-Mariahilf [1] [5]

Wohnsitz

1904-194015, Reichsapfelgasse 32 [2] [6] [9] [10] [23]
1940-19425, Margaretenplatz 4/1/13 [2] [6] [9]
1942-19491, Spiegelgasse 2 [5]

Beruf

BerufDr.med.. [2] [5] [6] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [24]

Biographisches

Kirchliches
25.5.1918 Firmung in 1, St. Stephan [1]
Ausbildung
1925 Genehmigung zur Weiterbelassung des Erziehungsbeitrages für die Dauer der Hochschulstudien, längstens jedoch bis zur Vollendung des 24. Lebensjahres [25]
Auszeichnungen
1970 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (verliehen im steinernen Saal des Rathauses durch Bürgermeister Bruno Marek) [29]
Firma
1924 Erbe ⅜ des Großfuhrwerkbetriebes in 15, Reichsapfelgasse 32 nach dem verstorbenen Vater und Verkauf an dessen Bruder Franz um 24.000.000,- Kronen (nach der knapp später erfolgten Währungsreform 2.400,- Schilling) [7]
Beruf
Aspirant im Krankenhaus Lainz [26]
1931 Sekundararzt am Krankenhaus Lainz [26]
vor 1940 ord. Oberarzt [6]
Aus 1942 datiert eine Liste von Krankenhäusern, die zur Unfruchtbarmachung von Frauen durch Röntgen- und Radiumbestrahlung berechtigt waren. Darunter befindet sich auch die Abteilung im Städtischen Krankenhaus Lainz unter Chefarzt Dr. Emil Maier, an der Dr. Karl Wasserburger zu dieser Zeit Oberarzt war. [24]
1954 ärztlicher Abteilungsvorstand der Strahlentherapeutischen Abteilung des Lainzer Krankenhauses [29]
Primarius, Leiter der Sonderabteilung für Strahlentherapie am Krankenhaus Lainz [28]
1959 Inbetriebnahme der Kobaltkanone am Krankenhaus Lainz [28]
1971 Ruhestand als ärztlicher Leiter [30]
Werke
Radiumschwachtherapie, in: Strahlentherapie 58, p. 668-675, Wien 1937 [22]
Vorträge
1934 Lichtbildvortrag in Innsbruck über Speiseröhrenkrebs und die Behandlung durch starke Radiumbestrahlung [27]

Bilder

Hochzeit von Dr. Karl Wasserburger und Hermine Orth
Hochzeit von Dr. Karl Wasserburger und Hermine Orth © zur Verfügung gestellt von Dr. Traudl Eugster-Stransky

Quellen

eigene Matriken

[1]15, Reindorf 1904 (01-63) S. 397
[2] 4, Wieden 1940 S. 496

Erwähnung in anderen Matriken

[3]5, St. Josef zu Marareten 1899 S. 305
[4]15, Reindorf 1899 S. 7

Urkunden

[5]Heiratsurkunde von Doktor Karl Maria, Arzt & Margarete Anna Stransky, geb. Scholz, Haushalt Wasserburger (ausgestellt am 29. 12. 1949, Standesamt Wien - Innere Stadt - Mariahilf)
[6]Kleiner Abstammungsnachweis von Karl Maria, Dr. Wasserburger (ausgestellt am 21. 12. 1940, NSDAP, Gau Wien, Gauamt für Sippenforschung, Wien 1, Josef-Bürckel-Ring, Parlament)
[7]Übereinkommen über den Kauf des halben Fuhrwerksbetriebes zwischen Anna, Karl und Franz Wasserburger von Anna, Karl, Franz Wasserburger (ausgestellt am 16. 12. 1924*** 98

andere Quellen

[8] Gräberverzeichnis der Friedhöfe Wien (abgefragt am 26. 2. 2016)
[9] Meldezettel für Unterparteien ausgestellt von 35. Polizei-Revier Wien vom 13. 2. 1940 (abgefragt am 26. 9. 2020)
[10] Mitteilung über Eheschließung ausgestellt von Standesamt 8, Margareten (abgefragt am 10. 4. 2019)
[11] Adolph Lehmann's allgemeiner Woh­nungs-Anzeiger 1932 (abgefragt am 19. 2. 2017)
[12] Adolph Lehmann's allgemeiner Woh­nungs-Anzeiger 1933 (abgefragt am 19. 2. 2017)
[13] Adolph Lehmann's allgemeiner Woh­nungs-Anzeiger 1934 (abgefragt am 19. 2. 2017)
[14] Adolph Lehmann's allgemeiner Woh­nungs-Anzeiger 1935 (abgefragt am 19. 2. 2017)
[15] Adolph Lehmann's allgemeiner Woh­nungs-Anzeiger 1936 (abgefragt am 19. 2. 2017)
[16] Adolph Lehmann's allgemeiner Woh­nungs-Anzeiger 1937 (abgefragt am 19. 2. 2017)
[17] Adolph Lehmann's allgemeiner Woh­nungs-Anzeiger 1938 (abgefragt am 19. 2. 2017)
[18] Adolph Lehmann's allgemeiner Woh­nungs-Anzeiger 1939 (abgefragt am 19. 2. 2017)
[19] Adolph Lehmann's allgemeiner Woh­nungs-Anzeiger 1940 (abgefragt am 19. 2. 2017)
[20] Adolph Lehmann's allgemeiner Woh­nungs-Anzeiger 1941 (abgefragt am 19. 2. 2017)
[21] Adolph Lehmann's allgemeiner Woh­nungs-Anzeiger 1942 (abgefragt am 19. 2. 2017)
[22]Karl Wasserburger, Strahlentherapie Band 58 ca. 1937 S. 668-675
[23] Amtliches Teilnehmerverzeichnis des Fernsprechnetzes Wien, Ausgabe Wien (Telegraphendirektion Wien, Niederösterreich und Burgenland (Hrsg.)) Wien 5. 1938 S. 682 (abgefragt am 18. 3. 2019)
[24]Claudia Andrea Spring, Zwischen Krieg und Euthanasie: Zwangssterilisationen in Wien 1940–1945 (Böhlau) Wien/Köln/Weimar 2009 S. 242
[25] Amtsblatt der Stadt Wien vom 17. 2. 1926 S. 163 (abgefragt am 23. 11. 2018)
[26] Amtsblatt der Stadt Wien vom 18. 3. 1931 S. 246 (abgefragt am 22. 11. 2018)
[27] Innsbrucker Nachrichten vom 7. 11. 1934 S. 8 (abgefragt am 26. 9. 2020)
[28] Amtsblatt der Stadt Wien vom 22. 11. 1969 S. 19 (abgefragt am 24. 11. 2018)
[29] Amtsblatt der Stadt Wien vom 21. 2. 1970 S. 8 (abgefragt am 24. 11. 2018)
[30] Amtsblatt der Stadt Wien vom 30. 1. 1971 S. 26 (abgefragt am 24. 11. 2018)